Wir begleiten dich
Coaching und Beratung
Bei uns sind vier Regionalleiter für jeweils 20-25 Gemeinden zuständig. Sie pflegen den Kontakt zu den Gemeindeleitungen und vor allem auch den angestellten Mitarbeitenden. Neben den Jahresgesprächen enstehen so auch Coaching- und Beratungssituationen. Die Regionalleiter unterstützen pastorale Angestellte auch, wenn es um die Einarbeitungszeit oder einen Stellenwechsel innerhalb des Verbands geht.
Dienstgruppen und Netzwerke
Unsere Regionen sind in Dienstgruppen organisiert. Das bedeutet, dass sich die meisten unserer Pastorinnen und Pastoren in Gruppen ungefähr zu fünft regelmässig zum Austausch treffen. Ebenfalls haben wir wachsende Netzwerke unter den Viva Kirchen, die den Austausch und gemeinsame Ressourcen schätzen und suchen. Inmitten der Herausforderungen, die der Pastorenberuf mit sich bringt, bist du bei uns nicht alleine.
Retraiten
Alle zwei Jahre führen die Regionalleiter der Viva Kirche Schweiz eine Retraite durch. Dies mit den Pastoren und Pastorinnen in ihrer Region. Neben einem Themenschwerpunkt bleibt dabei auch viel Zeit für Vernetzung und Gespräche.
Jährliche Weiterbildung
Es ist Teil unserer Kultur, dass wir lebenslang lernen wollen und deshalb Weiterbildung ermöglichen. Dadurch bleibt der Geist wach und die Freude an der Arbeit erhalten. Daher ist für jeden Angestellten jährlich Zeit und Geld für persönliche Weiterbildung budgetiert.
Sabattical («Time-out»)
Darüber hinaus haben wir eine Time-out-Regelung. Ein Time-out soll der Erholung, dem Ausgleich, der Erneuerung der eigenen Ressourcen dienen und kann gleichzeitig geistliche Inspiration und "Tankstelle" sein. Es ist grundsätzlich möglich, alle 10 Jahre eine Auszeit von 3 Monaten zu nehmen. Der Zeitpunkt und die Dauer variieren aber je nach Pastoren- und Gemeindesituation. So kann das Time-out beispielsweise auch früher und für kürzere Zeit genommen werden.
CAS Pastoraltraining
Wie man startet, liegt man später im Rennen! Das gilt auch für den pastoralen Beruf. Im CAS Pastoral-Training bearbeitest du die wichtigsten Themen für den Start in einen starken Dienst. So entsteht ein gutes Fundament, auf dem du deine Kompetenzen auf- und ausbauen kannst. Dieser CAS ist für einen nachhaltigen und motivierten pastoralen Dienst konzipiert. Zusätzlich zu den Modulen ist Begleitung und Unterstützung durch Einzelgespräche und Gruppensupervision möglich. Neue Mitarbeitende, die bei Viva Kirche Schweiz einsteigen, nehmen an unserem "CAS I Pastoraltraining" teil, der 1.5 Jahre dauert und 9 Module umfasst. Die Teilnehmenden erhalten nach den absolvierten und bestandenen Kursen ein Zertifikat CAS (Certificat of Advanced Studies).
Aufbauend auf diesem CAS bietet das ifge den CAS «Leiter-Entwicklungsprogramm» an. Dieser fördert Angestellte in Kirchen und christlichen Organisationen in ihrer Leitungskompetenz. Der Fokus liegt auf der persönlichen Entwicklung für Personen in herausfordernden Leitungsaufgaben. Theoriemodelle können direkt in der eigenen Leitungspraxis angewendet und eingesetzt werden.
Wie Viva Kirche Schweiz zum neuen Namen kam
Wer wir sind
Viva Kirche Schweiz ist ein Verband aus über 90 evangelischen Freikirchen. Die erste Kirche wurde 1869 gegründet, die Wurzeln des Verbands sind aber älter und gehen auf die «Pilgermission St. Chrischona» mit Gründung 1840 zurück. Heute sind wir als Verein organisiert mit einer Delegiertenversammlung als oberstes Gremium. Viva Kirchen sind neben diversen evangelischen Landes- und Freikirchen Mitglied der Schweizerischen Evangelischen Allianz (SEA) und fühlen sich vor allem mit den Kirchen der evangelisch-reformierten Tradition verbunden. Gemeinsam mit der römisch-katholischen Kirche anerkennen wir das Apostolische Glaubensbekenntnis. Unser Glaube gründet auf Jesus Christus, daher nennen wir uns Christen. Wir glauben, dass die Bibel als Gottes Wort Antworten auf Lebensfragen hat und relevant für unsere Gesellschaft ist. Wir erleben, dass in der Gemeinschaft mit Gott Freiheit, Liebe, Würde, Hoffnung und Zuversicht zu finden ist.
Unsere Kirchen leben die Vereinstruktur vor Ort und finanzieren sich durch freiwillige Beiträge. Mitgliedschaften sind möglich, aber keine Voraussetzung für eine Teilnahme an einem Gottesdienst oder für eine Mitarbeit. Ebenfalls verpflichten sich Mitglieder in keiner Weise zu einer finanziellen Unterstützung.